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 Das magische Volk

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Das magische Volk Empty
BeitragThema: Das magische Volk   Das magische Volk EmptyMi Aug 19, 2015 11:26 am

Das magische Volk Magischesvolkjrzv2kb0e5
Das magische Volk

Geister, Feen, Dämonen, Phönixe


Sie alle haben einen Schutzzauber, welcher ihnen ein menschliches Aussehen schenkt. Dabei gilt, je hilfloser und zarter der Mensch wirkt, desto bösartiger scheint oft das Wesen zu sein. Das magische Volk besteht aus vier verschiedenen Rassen: Geister, Feen, Dämonen und Phönixe.
Alle magischen Wesen sind an die Öffentlichkeit gegangen und der Gesellschaft bekannt.

Geister



Geister sind Menschen, welche von irgendetwas in der irdischen Welt gehalten werden. Sie erscheinen oft nachts und in der Dunkelheit, weil sie Hilfe suchen oder im schlimmsten Fall an jemandem Rache üben wollen. Nur in der Dunkelheit können sie ihre Körper physisch manifestieren und somit auch für alle Wesen sichtbar in Erscheinung treten. Bei (Tages-)Licht sind sie hingegen nicht sichtbar und können auch kein Material berühren. Geister können auch von weniger intelligenten Menschen Besitz ergreifen und in ihnen weiter leben.



    Lebenserwartung: Unbestimmt. Ein Geist bleibt so lange in der materiellen Welt, bis er sein Ziel erreicht hat. Dann erscheint in der Regel eine Tür, welche den Geist in das sagenumwobene Licht führt.

    Stärken: Unsterblich (sie sind ja quasi schon tot.) Zudem kann ein Geist einen ausgezeichneten Spion abgeben und durch feste Materialien gleiten. Ebenfalls sollte der Begriff Quäl- und Poltergeist hier aufgeführt werden, denn Geister können besonders mit dem Motiv der Rache sehr anstrengende Mitbewohner sein.

    Schwächen: Durch moderne Technik können Geister tatsächlich eingefangen und aus menschlichen Körpern ausgetrieben werden.


Feen

Feen sind in ihrer wahren Gestalt sehr auffallende Wesen, da sie sehr außergewöhnliche Augen- oder Haarfarben besitzen. Manche sehen dabei sehr menschenähnlich aus, andere können aber auch sehr abstrakte Formen aufweisen. Der Mythos der Meerjungfrauen beispielsweise entstammt der Sichtung einer Fee in ihrer natürlichen Gestalt. Auch die spitz zu laufenden Ohren sind eines ihrer möglichen Merkmale. Sie besitzen jedoch nicht alle Flügelchen und sind für die Jahreszeiten verantwortlich. Nein, sie werden mit einer elementaren Begabung geboren (neben den Hauptelementen sind auch Mischelemente vorhanden, außer Metall). Dabei sind sie in der Lage, elementare Magie zu wirken und ihr spezifisches Element zu beherrschen. Die Intensität und Stärke ihrer Magie hängt jedoch sehr von ihrem Alter ab. Alte Wesen sind weitaus stärker, als Jungspunde.

    Lebenserwartung: Feen werden bis zu 900 Jahre alt.

    Stärken: Sie können durch das Beherrschen eines Elementes äußerst großen Schaden anrichten oder Umweltkatastrophen damit eindämmen. Ebenfalls besitzen Feen die beste Heilungsfähigkeit unter den magischen Wesen.

    Schwächen: Ihre Schwäche ist das Eisen. Wenn sie sich in der Nähe von viel Eisen befinden, ist ihre Magie bereits schwächer, die Berührung dessen löst brennende Schmerzen und passende Brandwunden aus. Obwohl Feen eine enorme Heilungsfähigkeit besitzen, heilen Wunden, welche durch Eisen verursacht werden, schlechter als Wunden bei Menschen.


Dämonen

Dämonen sind Wesen der Dunkelheit und Vertreter des Todes. Ein Dämon ist eine Art Schatten oder böser Geist, geboren aus dem Leid und Chaos auf der Welt. Sie ergreifen Besitz von toten Körpern und erhalten diese am Leben, indem sie menschliches Blut oder Fleisch fressen. Sind sie genährt, sehen sie wunderschön aus, sind sie hungrig, erkennt man mehr und mehr, dass sie wandelnde Leichen sind. Dämonen können aber auch vom Verzehr von Streit, Schmerz, Chaos und Leid leben, welches um sie herum herrscht. Sie besitzen außergewöhnliche körperliche Stärke und können äußerst angsteinflößend sein, wenn sich ihre Augäpfel schwarz oder rot färben und sie ihren Kiefer schlangenartig ausrenken ... Ein Dämon sollte sich jedoch überlegen, welchen Körper er besetzt, um in der materiellen Welt Fuß zu fassen. Besetzt er ein mal einen Körper, ist er an diesen gebunden, bis er ausgetrieben wird oder stirbt. Einen Dämonenwirt tötet man jedoch nicht so einfach, diese sterben zu hundert Prozent erst dann, wenn der Wirt enthauptet und verbrannt worden ist. Dann muss der Dämon sich binnen weniger Stunden einen neuen Leichnam suchen, ehe er in seiner Schattengestalt stirbt. Das Selbe gilt bei Austreibung. Besetzt ein Dämon einen Menschen mit Roboterteilen, werden diese nach der Wiederbelebung vom Körper abgestoßen, da der Dämon keine Fremdkörper (auch Piercings, Tattoos etc.) erhalten kann. Anders, als man denken könnte, muss ein Dämon jedoch nicht immer bösartig und grausam sein. Es gibt auch hin und wieder Dämonen, die sich für andere Wege entscheiden.

    Lebenserwartung: Unbestimmt. Dämonen leben so lange, wie sie einen funktionstüchtigen Wirt haben.

    Stärken: Körperlich sind sie äußerst stark. Zudem können sie in der Dunkelheit fabelhaft sehen. Ebenfalls empfinden sie keine Schmerzen, da ihr Wirt ja bereits tot ist. Dämonen nehmen die Anwesenheit von Phönixen instinktiv wahr.
    Dämonen als Meister der Schatten sind in der Lage, Schatten zu manipulieren und zu manifestieren. Sie können daher jeweils einen Gegenstand beschwören (Dolch, Schwert, Sense, Tier, ...), den sie kontrollieren. Je größer der Schatten ist und je länger er besteht, desto mehr schwächt er den Dämon.

    Schwächen: In ungenährtem Zustand heilen ihre Wunden nur sehr langsam (langsamer als bei Menschen, ansonsten jedoch ähnlich wie bei Shapeshiftern) und auch ihre Kraft lässt dann spürbar nach. Ebenfalls sind sie gegenüber Phönixen extrem ungeschützt, da diese durch die bloße Berührung einen Dämon austreiben können. Des Weiteren können auch sogenannte geweihte Gegenstände Dämonen austreiben. Wurde eine Waffe in heiliges Wasser* getaucht, dann kann sie Dämonen enorme Schmerzen zufügen und bei einem Stoß durch das Herz eine Austreibung herbeiführen. Aber auch menschliche Nachkommen von Phönixen können Dämonen exorzieren und durch entsprechende Worte/Wortketten Dämonen aus ihrem Wirt treiben.

    *= Einer Legende nach gibt es im Norden Kanadas eine Quelle, in welcher der erste Phönix gestorben und wiederbelebt worden ist. Dieses Wasser gilt als heilig und ist besonders rein. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, Wasser zu heiligen, indem ein Nachkomme eines Phönix dies anhand eines individuellen Rituals tut. Dieses Wasser ist jedoch nur halb so wirkungsvoll, wie das aus der Quelle.


Phönix

Zu guter letzt gibt es die Phönixe. Ein Phönix ist nicht klein zu kriegen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sie haben zwar keine übernatürliche Stärke, wie Dämonen, aber sie haben den Vorteil, nicht sterben zu können. Man kann sie nicht ertränken, nicht erschlagen, nicht erhängen und auch nicht in tausend Stücke hacken und sicher sein, dass sie tot sind. Denn ein Phönix steht immer wieder aus seiner Asche auf. Nach seinem körperlichen Tod verfällt der Leichnam tatsächlich zu Asche und daraus entsteht dann wieder sein neuer Körper. Das kann wenige Minuten oder aber auch einige Stunden dauern, am Ende steht der Phönix jedoch immer. Die wahre Gestalt des Phönix ist dabei zu sehen und zeigt einen orange-roten Vogel, welcher seine Verwandlung in einen Menschen begleitet von Feuer vollzieht. Da der Phönix in gewisser Weise das Sinnbild für das Leben ist, sind sie für Dämonen natürliche Feinde. Berührt ein Phönix den besetzten Körper eines Dämons, kann dies den Dämon aus seinem Wirt austreiben und macht ihn verwundbar. Allgemein ist die Berührung eines Phönix für böse gesinnte Wesen schmerzhaft und kann Verbrennungen hervorrufen. Ganz klar also, dass Dämonen diese Wesen besser meiden.

    Lebenserwartung: Unbegrenzt. Ein Phönix stirbt nicht.

    Stärken: Ein Phönix kann nicht getötet werden, jedenfalls nicht dauerhaft, da er immer wieder aufersteht. Ebenfalls kann er nicht durch Feuer verwundet werden.

    Schwächen: Schmerzen. Egal, wie oft ein Phönix wiederbelebt wird, er empfindet immer Schmerzen, wenn er verwundet wird. Des Weiteren ist das unsterbliche Leben für viele alte Phönixe grausam, denn irgendwann verlangt ihre Seele nach Ruhe und Frieden, weshalb Phönixe früher oder später verrückt werden ...
    Der aber wohl größte und bedeutsamste Nachteil der Phönixe ist ihr Körper nachdem sie auferstanden sind. Stirbt ein Phönix in seinem erwachsenen Alter, ohne einen entsprechenden Schutztrank getrunken zu haben, dann erwacht er als hilfloser Säugling wieder zum leben. Das bedeutet, dass sein Körper der eines Babies ist, sein Verstand jedoch erhalten, quasi darin gefangen bleibt. Befindet sich ein Phönix wieder im Säuglingskörper, dann kann er entweder durch einen Alterungstrank wieder sein erwachsenes Ich zurück erlangen oder er durchlebt die Kindheit und Jugend eines Lebens erneut. Obgleich sein Verstand dabei stets auf dem Level eines Erwachsenen bleiben wird, ist er doch an die Bedürfnisse und Instinkte seines Körpers gebunden. Als Säugling wird er noch nicht sprechen können, im Kleinkindalter wird er viel körperliche Nähe verlangen und im Jugendalter unter Stimmungsschwankungen und Pickeln leiden.





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