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 [Fee] Skadi Nyrsund

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Skadi
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Skadi


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BeitragThema: [Fee] Skadi Nyrsund   [Fee] Skadi Nyrsund EmptySo Feb 07, 2016 6:34 am

[Fee] Skadi Nyrsund Icefairyheadeynhqx3u482
Skadi Nyrsund

Fee | Eis-Fee



NAME

“Skadi“ ist der Name, den meine Eltern mir gaben und woran man bereits ihr Interesse an der menschlichen Rasse erahnen könnte. Ich wurde von ihnen nämlich nach der alten Göttin „Skadi“ aus der nordischen Mythologie der frühen Menschen benannt. Sie war die Göttin der Jagd und des Winters und vor allem letzteren Aspekt hatten meine Eltern dabei wohl ins Auge gefasst. Ich persönlich habe nichts dagegen nach einer menschlichen Sagengestalt benannt worden zu sein, in gewisser Weise könnte man es als schmeichelhaft erachten und darüber hinaus gefällt mir der Klang des Namens schlichtweg sehr.



ALTER & GEBURTSTAG

Ich bin im Jahre 2003 geboren und bin für eine Fee mit meinen nicht einmal 100 Jahren wohl noch eher ein Jungspund.



GEBURTS - WOHNORT

Meine Familie besteht aus einer Sippe von Eis-Elfen, also Elfen denen die primäre elementare Gabe des Eises gegeben ist. Aufgrund unserer damit verbundenen Vorlieben und Abneigungen zogen wir seit jeher die kälteren Regionen dieses Planeten vor, weswegen meine Sippe im hohen Norden Kanadas heimisch ist. Dort leben sie als vom Staate Kanada registrierte magische Wesen in einem großzügigen Reservat, welches es ihnen ermöglicht unserem Element näher zu sein und nicht allzu leicht in Konflikte mit anderen Wesen zu geraten. Ich habe die heimischen Gefilde mittlerweile allerdings verlassen und trotz der dort vorherrschenden relativen Wärme in die Metropole New York City gezogen, die mittlerweile wohl eher als Republik of New York bekannt sein dürfte.



RASSE & GESINNUNG

Wie ihr mittlerweile wohl bereits mitbekommen haben dürftet, handelt es sich bei mir um eine Fee. Ob ihr mich Eis-, Frost- oder Schneefee nennt, ist mir relativ egal, solange ihr mich nicht aufgrund meiner Ohren fälschlicherweise für eine Elfe haltet. Was meine Meinung zu den verschiedensten Rassen betrifft, so bin ich doch recht tolerant eingestellt. Meiner Ansicht nach ist keine Rasse von Grund auf schlecht, sondern sind es stets einzelne Individuen, die einen solchen Eindruck vermitteln könnten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich meine Abneigung gegenüber den von den Menschen geschaffenen Roboter bisher nicht überwinden konnte. Politisch gesehen bin ich so neutral eingestellt, wie es mit meiner Zugehörigkeit zum magischen Volk vereinbar ist.


FÄHIGKEITEN & TALENTE

Als Fee mit dem primären Element Eis stehen meine Fähigkeit auch ganz unter diesem Stern. In Bezug auf die magische Begabung, bin ich in der Lage Magie zu bündeln und als Eis zu manifestieren. Damit bin ich beispielsweise in der Lage meinen Hauch zu einem frostigen Atem zu verändern, Dinge bei Berührung einzufrieren, Eis zu formen um beispielsweise Skulpturen zu erschaffen oder auch Geschosse im Kampf zu verwenden. Diese Grundlagen lassen sich in der richtigen Umgebung und mit der richtigen Macht zu wahren Naturkatastrophen aufbauen, wie beispielsweise das Erschaffen eines Blizzards, dem Gefrieren von ganzen Landstrichen oder dem Lostreten von Lawinen. Auch zum Fliegen bin ich in der Lage, wen ich mir denn Flügel wachsen lasse, doch bin ich in dieser Disziplin stets unbegabt gewesen und stehe tatsächlich lieber mit beiden Beinen auf dem Boden.





ERFAHRUNGSSYSTEM


Noch nicht abgeschlossen
(Bisher 0 Punkte verdient)

Fähigkeit: Beherrschen eines zweiten Elements (35 | 10, 20, 35)

Stufe 1 (Erreicht bei 10 Punkten)
Die Fee beherrscht ein Hauptelement und spürt eine Verbindung zu einem zweiten Element und kann es in geringem Maße bändigen. Beispielsweise können bestehende Flammen hin und her bewegt werden.

Stufe 2 (Erreicht bei 20 Punkten)
Es ist dem Feenwesen möglich, das zweite Element besser zu beherrschen und bis zu 5 verschiedene, kleine Zauber durchzuführen. Diese sind jedoch noch eher schwach und es nimmt Zeit in Anspruch, diese wirken zu lassen. Ebenfalls kostet es viel Konzentration. (Diese fünf Zauber sollten schriftlich in euren Fähigkeiten festgehalten werden.)

Stufe 3 (Erreicht bei 35 Punkten)
Die Zauber des zweiten Elements sind stärker und können schneller ausgeführt werden. Dennoch bedarf es an einiger Konzentration, das zweite Element zu beherrschen. Mehr als 5 verschiedene Zauber sind nicht möglich.





CHARAKTER

Für ein Wesen dessen Lebenserwartung nicht nahe an ein Jahrtausend herankommt mag es seltsam vorkommt, wenn sich jemand, der bereits fast ein Jahrhundert auf diesem Planeten verbracht hat, sich als naiv beschreibt, doch das bin ich. Ich bin tatsächlich ein eher naives Wesen, was wohl mit meiner behüteten Kindheit zusammenhängt, in der meine Familie mich vor den meisten äußerlichen Einflüssen unserer Welt beschützt hat. Ich habe nie wirklich schlimme Erfahrungen gemacht und bin dadurch ziemlich sorglos. Auf diese Weise war es mir allerdings auch gegönnt die fröhliche Natur anzunehmen, die ich besitze und auslebe. Äußerlich werden Fremde wohl kaum erkennen, dass sie vor einer naiven und von Natur aus eher fröhlichen Fee stehen, da sich das meiste davon nicht in meiner Mimik widerspiegelt. Es ist zwar ein Klischee, dass Eisfeen wie ihr Element kalt und unnahbar wären, doch wie an den meisten Vorurteilen steckt auch in diesem ein Fünkchen Wahrheit, welches weiter geht als die bloße Verbindung von den Eigenschaften des Elementes Eis mit den Feen, die diesem angehören. Meine Sippe (ich spreche stets nur von dieser, kenne ich doch keine Artgenossen aus anderen Regionen der Welt) hat wohl Gefühle, doch erkennt man diese vermutlich als Außenstehender einfach nur schwierig, da wir und ich bin dort keine Ausnahme, unseren Gefühlen nicht allzu viel Ausdruck verleihen. Man könnte mich also in dieser Hinsicht vielleicht besser als "äußerlich kühl" und nicht direkt als "kalt wie Eis" beschreiben.
Ich denke nicht, dass ich eine ängstliche Fee bin, doch als mutig würde ich mich ebenso wenig beschreiben. Vermutlich müsste ich erst einmal in Situationen geraten, die offenbaren würden in welche der beiden Extreme ich näher bin. Durch mein nun beginnendes Leben in New York wird es sicher auf die eine oder andere Weise dazu kommen und auch allgemein denke und hoffe ich, dass mir diese Veränderung zu dem Wachstum verhelfen wird, der mir in den behüteten heimischen Gefilden Nord-Kanadas nicht vergönnt gewesen wäre. Eben deshalb bin ich auch sehr neugierig auf all das Neue, was mich wohl erwarten wird und da ich mich auch als Optimistin bezeichnen würde, denke ich tatsächlich, dass es mich auf vielen Ebenen bereichern wird.
Wenn es zu Problemen kommt, versuche ich stets alles ohne große Verluste zu lösen, wenn es sich nicht auf irgendeine Weise ganz umgehen lässt. Sollte ich etwas beispielsweise damit lösen können, dass ich meine Bedürfnisse oder Wünsche hinten anstelle, dann würde ich dies lieber tun als in einen Streit oder Konflikt zu geraten. Man könnte dieses Verhalten als feige, oder auch friedliebend betrachten, allerdings trifft wohl eher zu, dass ich einfach nicht in emotionalen Stress geraten möchte. Wenn es wirklich um etwas geht, kann ich meine Position dann allerdings auch nicht unbedingt gut verteidigen.




OPTIK

Im Bezug auf die Physiognomie und Anatomie unterscheide ich mich in meiner Normalform deutlich von einem Menschen. Meine Haut und mein Haar sind weiß wie Schnee, mit einen gewissen Stich ins bläuliche. Meine Augen erstrahlen in einem eisigen, deutlicheren Blau, ebenso wie meine vollen Lippen. An einigen Stellen meines Körpers, vor allem am Nacken und an den Gliedmaßen wachsen verschieden große Eiskristalle.  Das Blut meiner Sippe ist von einem eher violetten Ton und unsere Körpertemperatur erreicht nie die Plusgrade. Meine Ohren sind wie auch bei einigen anderen Feenarten spitz zulaufend und meine Statur könnte man aus der Perspektive eines Menschen oder eines anderen größeren und kräftigeren Wesen wohl als zierlich beschreiben, mit meiner Größe von 1,62m und meiner allgemein schlanken Figur. Ein Manko, das ich nie ablegen konnte war der Umstand, dass mein Körper schnell zur Errötung neigt, was man dann auf meiner sehr hellen Haut stets deutlich erkennen kann. Eine weitere Auffälligkeit wäre wohl das blaue Tattoo an meiner Schulter, welches mich als Teil meiner Sippe auszeichnet und beim Anblick stets ein wenig Heimweh, aber auch gleichzeitig Kraft verleiht. Im Moment trage ich eine wellige Kurzhaarfrisur und in meiner menschenähnlichen Gestalt ändert sich von alledem nicht viel, ein Unterschied wären natürlich die fehlenden Eiskristalle, sowie die dann roten Lippen. Ich könnte natürlich auch mehr Farbe an diese Erscheinung bringen, doch wäre mir das persönlich zu fremd, als dass ich mich dann noch wohl fühlen würde.


TRÄUME

Da meine Kindheit sehr behütet war und ich niemals viel von der großen, weiten Welt gesehen habe, geht es mir momentan erst einmal darum so viel wie möglich zu erleben und zu entdecken. Dafür habe ich mir als Wohnort die Republik of New York ausgesucht, als Zentrum dieser Zeit. Mein Leben steht noch an seinem Anfang und wird noch lange andauern, doch für den Moment möchte ich meine Neugier befriedigen und mir ein Leben in meiner neuen Lebenssituation aufbauen.



ÄNGSTE

Auch wenn ich es nicht offen zugeben würde, so habe ich doch die Sorge, dass meiner Rasse, nach der „offiziellen Entdeckung“ durch die Menschheit in Zukunft Gefahren ausgesetzt sein wird, die sie aufgrund der zahlenmäßigen Unterlegenheit nicht bewältigen können wird. Abgesehen davon habe ich nun, nach meinem kürzlich getätigten Umzug in die Republik of New York noch nicht meine anfänglichen Sorgen abgeschüttelt die sich um eine der großen Schwächen der Feen drehen: Metall – diesem furchtbaren Material in der neuen Lebenssituation aus dem Weg zu gehen ist schwieriger als gedacht und die stetige Anwesenheit zu spüren bedrückt mich.







STÄRKE

Magische Fähigkeiten

Hohes Alter

Denkt vorm Handeln

Optimismus

Künstlerisch begabt

Umgänglich


VORLIEBEN

Kälte, Eis und Schnee

Gutes Essen

Neues erleben

Die Familie



SCHWÄCHE

Metall

Mangelnde körperliche Stärke

Nicht schlagfertig

nicht durchsetzungsfähig

Leicht abzulenken

Naivität


ABNEIGUNG

Vulgaritäten

Sinnlose Gewalt

Rassismus

Roboter




FAMILIE


Mutter, 321, Eis-Fee, Lehrerin: Marla ist eine sozial und auch gesellschaftlich engagierte Frau. Sie geht völlig auf in ihrem Beruf als Lehrerin für die jungen Feen des Reservats auf und verschreibt sich völlig ihrem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und ihrem, man könnte es beinahe Mutter-Theresa-Komplex nennen. Sie liebt es anderen zu helfen und ich habe den bösen Gedanken, dass sie das hauptsächlich tut um sich dadurch gut zu fühlen. Sie übernahm in meiner Zeit im Reservat auch viel Arbeit der Reservatsverwaltung. Natürlich könnte ich mich irren und dies ist nur eine Art des Aufbegehrens gegen die mütterliche Autorität, doch eventuell ist es auch der weibliche Instinkt, der mir die Wahrheit über die Beweggründe meiner Mutter verrät. So oder so, sie tut viel Gutes im Reservat und dies geht meistens weit über ihren Beruf als Lehrerin hinaus. Doch dies erstreckt sich in meiner Kindheit stets mehr auf Fremde, Bekannte und Freunde als auf ihre Familie. Neben diesem sehr zeitintensiven "Hobby", hatte sie auch stets eine gewisse Zuneigung für die Rasse der Menschen, vor allem das Leben am "Rande des Todes", so wie Marla es gerne ausdrücke fand sie faszinierend.
Ich bin mir sicher, dass sie uns alle liebt, nur ist sie die meiste Zeit so sehr mit ihrer Arbeit und dann mit der zusätzlichen Arbeit, die sie sich selbst aufbürdete, beschäftigt, dass sie nie allzu viel Zeit mit uns verbrachte und einige mütterlichen, man könnte es „Pflichten“ nennen, ihrer Schwester überließ. Ich will damit auf keinen Fall sagen, sie hätte mir nie Liebe gezeigt, denn das tat sie, nur wünschte ich mir ab und an, dass sie sich einfach mehr Zeit für mich genommen hätte. Eventuell klingt das egoistisch, aber darf ein Kind nicht Zeit mit ihrer Mutter haben wollen?

Vater, 376, Eis-Fee, Architekt: Mein Vater Sazed ist der kühlere und berechnendere Teil meiner kleinen Familie. Er war zwar ein häufigerer Anblick in meinem Elternhaus als meine Mutter es war, doch häufig verbrachte er seine Zeit in seinem Arbeitszimmer, dort dann entweder beschäftigt mit seiner Arbeit oder mit seinem Hobby, der Astrologie, denn in seiner Funktion als Architekt hatte er das Haus früh mit einem kleinen Haus-Planetarium ausgestattet, von dem man aus seinem Arbeitszimmer aus gelangt. Auch ich habe mich in so mancher Nacht in der Beobachtung der Sterne oder Planeten verloren, so schön empfand ich die, mit farbigen Punkten gefüllten Schwärze über unseren Köpfen. Er ist kein Mann vieler Worte und zwischen uns herrschte daher meistens eine stille Zuneigung, die mehr durch Handlungen und dem schlichten Beisammensein gefördert wurde, als durch Liebesbekundungen. Oftmals saßen wir einfach im Wohnzimmer und lasen jeder für sich ein Buch und trotzdem genoss ich diese Zeit sehr. Die Ruhe, der Frieden und die Annehmlichkeit der Stille, die schnell auch unangenehm werden kann, waren einfach nur schön. Allein seine häufige Anwesenheit half mir mich nicht allein zu fühlen, wenn meine Mutter mal wieder auf eine ihrer Rettungsaktionen oder Versammlungen war.

Tante, 289, Eis-Fee, Künstlerin: Eine andere Gestalt in meinem Leben, die mich vor etwaiger Einsamkeit zu schützen, war meine geliebte Tante Vivenna, sie ist viel mehr meine Mutter, als es Marla ist und auch jetzt denke ich stets erst an sie und meinen Vater, wenn ich an meine Familie und mein Zuhause denke. Irgendwie verletzt es mich selbst auf eine bedrückende Art und Weise, dass ich meine Mutter so behandle und sehe, doch ich kann nicht ändern, was ist und sie wird es eventuell sogar Ähnlich wahrnehmen. Vivenna ist Künstlerin, sie formt aus Eis wundervolle, tatsächlich atemberaubende Skulpturen, Schmuckstücke und sogar ganze Gemälde. Ich habe nie in meinem Leben größere Kunst gesehen und ich weiß auch nicht, ob ich dies möchte. Sie hat versucht mir ihre Künste beizubringen und auch wenn sie und auch andere Feen des Reservats behaupteten ich käme in dieser Hinsicht ganz nach ihr und hätte großes Talent, so weiß ich doch selbst ganz genau, dass dies zwar keine Lügen, doch aber Übertreibungen sind. Meine Kunstfertigkeit ist ausgeprägt, doch wären die Künste meiner Tante vergleichbar mit einer Lawine, dann würden meine sich in einer etwas größeren Schneekugel manifestieren. Nichtsdestotrotz verbrachten wir beide immer viel Zeit in ihrem Atelier oder in der freien Natur. Sie ist ein Freigeist, hat immer schon getan was sie wollte, sonst wäre sie entgegen der Sorgen ihrer Eltern sicher auch keine Künstlerin geworden. Sie ist neugierig, offen für alle möglichen Arten von Verrücktheiten, sie ist liebenswert und zeigt für eine Eis-Fee erstaunlich viel Emotion, sowohl in ihrem Werk, als auch während des Schaffens und innerhalb von Interaktionen. Ich habe trotz vieler ihrer Einflüsse auf mich diese Emotionalität wohl nie wirklich übernommen, zumindest nicht in einem solchen Maß, wie ich es mir gewünscht hätte, doch bin ich ganz nach ihrem Vorbild aufgewachsen. Sie sah wohl direkt eine Tochter in mir, die sie  unglücklicherweise nie bekommen konnte, nachdem ihr Ehemann, mein Onkel an einer unschönen Krankheit zugrunde ging. Die größte Hürde für mich war es, sie zu verlassen, als ich in die Republik of New York gezogen bin um ein eigenes Leben zu beginnen.


LEBEN

Wir ihr mittlerweile wohl mitbekommen habt, hatte ich bis zu meinem Umzug kein wirklich ereignisreiches Leben. Meine Kindheit war erfüllt, nicht perfekt, aber ich wage es gar nicht erst mich zu beschweren, kann ich mir doch weitaus Schlimmere Kindheiten vorstellen. Ich wuchs behütet auf, ich liebe meine Familie und bereue es beinahe bereits weggegangen zu sein, allerdings habe ich nun schon beinahe ein Jahrhundert im Reservat gelebt und möchte endlich mehr von der Welt kennenlernen. Dies ist einfach ein Nachteil daran in einem abgegrenzten, abgelegenen Gebiet zu leben. Ich kannte alles in meiner Umgebung, konnte mich trotz meines schlechten Orientierungssinnes relativ gut in den Bergen, Höhlen und verschneiten Ländern des Reservats aus. Ich verlief mich ab und an und fand erst Tage später zurück nach Hause, konnte aber in diesem vom Grund auf bekannten Gefilde gut überleben, wusste wo man Unterschlupf fand, wusste wo ich etwas zu Essen bekam, und nach einiger Zeit fand ich stets den Weg zurück. Es war wohl so wie sich Menschen das Leben in einem Dorf vorstellen. Ruhig, abgelegen, weniger Privatsphäre durch die allgemeine Bekanntheit des Kern des Reservats. Für mich als Kind war es wie schon erwähnt wunderbar, ich war in der Lage mich frei zu bewegen, mit Freunden zu spielen, im Großen und Ganzen einfach zu tun und tu lassen, was ich wollte, ohne auf die eventuelle Gefahr anderer Wesen zu achten. Der einzige Mensch, den ich bis vor Kurzem gesehen habe war ein Staatsbediensteter Kanadas, der einmal im Jahr vorbeikam und Statistiken fütterte, schließlich war das Reservat vom Staate gegeben und sie wollten, auch wenn sie uns Freiheiten überließen, durchaus Bescheid wissen, was dort im Groben vor sich geht. Oftmals habe ich kurz vor diesen festgesetzten Daten oder währenddessen eine allgemein unruhige Stimmung wahrgenommen, die ein Außenstehender, wie ein Mensch, niemals mitbekommen könnte. Viele sind nicht wirklich damit einverstanden vom Staat kontrolliert und reguliert zu werden. Selbst wenn man ihre Bestimmungen nicht allzu deutlich spüre, war allein die Existenz genug um einige aufzuregen. Ich verstehe es, wer möchte schon seine Freiheit aufgeben um von einer angeblich übergeordneten Macht eingeschränkt zu werden, die nicht einmal die eigene Rasse repräsentiert. Ich selbst habe mich nie in die Politik eingemischt, da ich Konflikte meide, doch habe ich zum einen die Befürchtung, dass sie mich in Zukunft ob ich es will oder nicht noch treffen wird. Vor allem an meinem neuen Wohnort, der mich zwingt mich einzuschränken, allein schon in meiner Gestalt. Wirklich große Ereignisse, bis auf meinen Umzug in eine völlig neue Lebenssituation gab es bisher wohl tatsächlich nicht, wenn ich mein Leben nun Revue passieren lasse, so ist es erstaunlich, wie gewöhnlich man 97 Jahre seines Lebens verbringen kann, ohne große Tragödien (den Mann meiner Tante habe ich kaum gekannt), ohne bedeutsame Einmaligkeiten. Es ist wohl schon etwas Besonderes, dass ich in einem Reservat großgeworden bin, wäre es einfach ein auffälligeres Merkmal in meinem Heranwachsen gewesen, doch hat es mich nie besonders beeinflusst, tatsächlich habe ich es die meiste Zeit verdrängt um mich nicht dort hineinziehen zu lassen.



[Fee] Skadi Nyrsund En dste11


Zuletzt von Skadi am Do Feb 25, 2016 9:59 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Skadi
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BeitragThema: Re: [Fee] Skadi Nyrsund   [Fee] Skadi Nyrsund EmptySo Feb 07, 2016 6:43 am

User Stuff



Avatarperson: In den weiten des Internets auf verschiedenen Seiten entdeckt, die Quelle ist mir unbekannt. Sollte es nicht okay sein, ändere ich sofort etwas daran. Smile

Hergefunden:Durch eine Partnerschaft mit einem anderen Forum.

Regeln:Ja, falls es ein Regelwort geben sollte, muss ich definitiv den Augenarzt aufsuchen.

Zweitaccounts:Nein.

Inaktivität:Steckbrief löschen, bei den Beiträgen ist es mir relativ egal.


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Skadi
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BeitragThema: Re: [Fee] Skadi Nyrsund   [Fee] Skadi Nyrsund EmptySo Feb 07, 2016 6:44 am

Steckbrief sollte fertig sein. Smile
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Sam
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BeitragThema: Re: [Fee] Skadi Nyrsund   [Fee] Skadi Nyrsund EmptySo Feb 07, 2016 8:53 am

Willkommen auch noch mal auf diesem Wege bei uns. Wink
Ich habe nichts gegen deinen Steckbrief einzuwenden und freue mich, dich damit auch annehmen zu können. Solltest du einen Postpartner suchen, dann kannst du dich in der Postpartnersuche (klick) melden, um schnellstmöglich ins Inplay zu starten.

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